Die grauen Wälder

Ein riesieger Wald. Wer sich hier nicht auskennt, verirrt sich leicht und kommt nicht schnell, oder vielleicht ohne Hilfe auch gar nicht mehr hier raus. Dichte Gebüsche, Farnwedel und Stäucher wachsen hier. Für die einheimischen Wölfe ist es wie ein Paradies, es wimmelt von Beute etc. In mitten des Waldes liegt der große Felenskessel. Eindringlinge werden vertrieben bsw. aus dem Nebelrudel.

Siberia senkte ihren Kopf und schnüffelte. Die leichte beruhigende Geruch von Hase lag in der Luft. Mit recht leisen Schritten trottete sie durch den Wald, auf der Suche nach Futter. Rabengeschrei tönte nicht weit von hier. Bestimmt haben sie Aas gefunden, dachte sie, während sie wieder ihre Schnauze den Weg führen ließ. Hirschgeruch. Ganz nah. Alleine hatte sie es noch nicht geschafft einen großen Hirsch zu erledigen. Doch der Hirsch hier roch anders. Nach einer Weile sah sie ein Hirschkalb. Bestimmt hat es sich von seiner Herde entfernt und sich verlaufen. Das Kalb bemerkte sie und schon rannten beide los. Schnell war Siberia nicht, aber ausdauernd. Nach einer Weile merkte sie, dass das Kalb langsamer lief. Es zog merkwürdig das rechte Hinterbein ein. Verletzt. Wunderbar. Und schon bald konnte Siberia ihre scharfen Zähne in die Kehle schlagen. Sie fraß so viel sie konnte und grinste dann den Raben zu, die in ihrer Nähe rumflogen. Nimmt euch ruhig etwas, bin schon satt Dann ging sie mit neuer Energie weiter. Hoffentlich treffe ich keine Wölfe